Am Mittwoch Abend wurde im Teehäuschen der Bad Freienwalder Heimatkalender für das Jahr 2017 vorgestellt. Der inzwischen 61. Jahrgang des Kalenders wird herausgegeben von der Albert-Heyde-Stiftung in Bad Freienwalde. Insgesamt 24 Autoren haben im letzten Jahr, gemeinsam mit dem Redaktionsleiter Dr. Reinhard Schmook, an den 30 Artikeln des Kalenders gearbeitet. Der Findling Verlag hatte die Freude, die Gestaltung des regional sehr beliebten Jahresbuches zu übernehmen.

In der neuen Ausgabe wird Rückblick gehalten auf das 700-jährige Jubiläum der Stadt Bad Freienwalde. Enthalten ist auch ein Artikel über die erste urkundliche Erwähnung der Stadt im Jahr 1316. Weitere Themen sind u.a. die Geschichte des Bahnhofes, der Abzug der russischen Garnison 1992, die Gedenktafeln in der Kirche St. Nikolai, die Bahnen der Ranfter Zuckerfabrik, das Kreuz für die gefallenen Soldaten im Oderbruch und die Geschichte der Traditions-Fleischerei Gärtner. In naturkundlichen Artikeln geht es um die Steppenrasenhänge in Gabow oder regionale Frühblüher. Insgesamt überzeugt der Kalender wieder mit einer gut durchdachten Mischung aus geschichtlichen und zeitgenössischen Artikeln.

Der Kalender kann in Bad Freienwalde u.a. erworben werden in der Touristen-Information, im Oderlandmuseum, im Bücherladen „Bücherfreund“ oder in der Konzerthalle. Er kostet 9,50 Euro.

 

Ein Teil des engagierten Autorenteams am Mittwoch Abend im Teehäuschen bei der Vorstellung des neuen Heimatkalenders 2017.

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